Mit der Kraft der Sonne 

Ein Solarkocher-Bauset für den Schulbauernhof des Liebfrauenhauses Herzogenaurach

Schmilzt Schokolade schneller mit oder ohne Solarkocher? Wie heiß wird denn so ein Ofen und wie funktioniert er nur mit der Kraft der Sonnenergie? Fragen über Fragen, denen die Kinder und Jugendlichen des Liebfrauenhaus Schulbauernhofs Herzogenaurach gerne auf den Grund gehen möchten.

Von Solarkocher bis Sonnensegel

Die Sonne scheint und es ist wirklich warm. Luisa, Mika und die anderen Kinder, die an diesem Nachmittag auf dem Gelände des Schulbauernhofes sind, beschäftigen sich zusammen mit Anna-Maria Specht, Leiterin des Ganztags, mit dem Thema regenerative Energieformen und deren Anwendung. Energie wird in allen Bereichen des Lebens benötigt. Das fängt schon beim eigenen Körper an. Die Kinder spüren, wenn sie gerannt sind, dass ihr Herzschlag schneller ist oder wie man mit einem selbst gebastelten Thermobecher länger Wärme oder Kälte speichern kann. Es werden auch kleine Experimente zur Sonnenwärme durchgeführt. Wasser in einem schwarzen Eimer erwärmt sich stärker als dieselbe Menge in einem weißen Eimer. Kleine Papierfetzen werden mit Hilfe einer Lupe entzündet, Ergebnis, die Sonne hat enorme Kraft, wenn wir sie nur geschickt nutzen. 

Aber der größte Wunsch von allen wäre ein Solarkocher-Bauset, erläutert Anna-Maria Specht. Hier können die Kinder beim Aufbau die Zusammensetzung lernen und später aus dem Garten selbst geerntetes Gemüse, Eier oder Teewasser allein mit der Kraft der Sonnenenergie zubereiten. Solarkocher nutzen die Hitze der Sonne, um Nahrungsmittel zu erwärmen, zu kochen oder zu pasteurisieren. Sie benötigen weder Brennstoffe noch elektrische Energie und emittieren kein CO2 im Betrieb. Solarkocher konzentrieren mit einem Parabolspiegel die Sonnenstrahlung auf eine Kochfläche. Im Brennpunkt trifft das gesammelte Sonnenlicht entweder auf einen schwarz beschichteten Kochbehälter oder einen schwarz beschichteten Innenraum, wo das Licht absorbiert und in Wärme umgewandelt wird. „Die Kinder überlegen sich schon die ersten Rezepte“, schmunzelt Anna-Maria Specht. „Das Spektrum reicht von Zucchinisuppe bis zu Sesambällchen, die mehr gebraten als gekocht werden. Der Kocher wäre eine wirkliche Bereicherung und gäbe immer wieder Anlass, die Nutzung regenerativer Energie zu thematisieren. Wir vermitteln so einen verantwortungsbewussten Umgang mit endlichen Ressourcen und erste Grundlagen über regenerative Energieformen.“
  

Helfen Sie mit!

Die Anschaffungskosten für ein Solarkocher-Bauset liegen bei rund 600 Euro. Wenn dann noch Hängematten und ein Sonnensegel zum Schutz vor schädlichen UV-Strahlen für die Kinder dazu kämen, dann hätte der Schulbauernhof einen perfekten „Sommer-Veranstaltungsort“, an dem es sich spielerisch lernen und beim gemeinsamen Kochen auch entspannen lässt. Das alles ist aber aus eigener Kraft nicht zu stemmen. Deshalb sind die Schülerinnen und Schüler auf Ihre Hilfe angewiesen!

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