Gemeinsam Weichen für Zukunft stellen
SLW-Vertreter aus Deutschland und Österreich trafen sich in Altötting
Altötting. Vertreterinnen und Vertreter der Abteilungen des Seraphischen Liebeswerkes aus Innsbruck, Wien und Koblenz trafen sich vor kurzem in Altötting, um gemeinsam mit der Stiftung SLW Altötting an einem Wochenende die künftigen Herausforderungen der Einrichtungen zu besprechen. Als neuer IVV-Vorsitzender wurde der Präses der Stiftung SLW Altötting, Br. Marinus Parzinger, gewählt.
Die Vertreter der Abteilungen des Seraphischen Liebeswerkes aus Innsbruck, Wien und Koblenz trafen sich vor kurzem in Altötting, um die künftige Zusammenarbeit zu besprechen. Rechts im Bild Präses Br. Marinus Parzinger, der zum neuen IVV-Vorsitzenden und Nachfolger von Johannes Erbertseder (links) gewählt wurde. Foto: SLW
Die 33. internationale Vertreterversammlung des Seraphischen Liebeswerkes (IVV) tagt turnusgemäß alle drei Jahre und kam nun nach einer Corona-Pause in Altötting zusammen. Neben strategischen Fragen zur Ausrichtung der unterschiedlichen Abteilungen wurde bei einem Kamingespräch mit dem Provinzial der Deutschen Kapuziner, Br. Helmut Rakowski, die Beziehung zwischen dem Orden der Kapuziner und den daraus erwachsenen Abteilungen des Seraphischen Liebeswerkes in Deutschland (Altötting und Koblenz), Italien (Meran), Österreich (Innsbruck und Wien) sowie der Schweiz (Solothurn) diskutiert. Der Provinzial ermunterte die SLW-Abteilungen dazu, sich autonom weiterzuentwickeln. Auch die künftige Zusammenarbeit der einzelnen SLW-Abteilungen stand im Mittelpunkt des arbeitsreichen Wochenendes. Man war sich einig, dass Br. Marinus Parzinger, Präses des SLW Altötting, für drei Jahre den Vorsitz der IVV übernehmen solle, seine Stellvertreterin wurde Dr. Brigitte Winkler vom SLW Tirol. Gemeinsam gehe man nun daran, die Struktur der Zusammenarbeit zu verbessern und Themen wie die spirituelle Ausrichtung oder Themen im Fundraising gemeinsam in Fachforen anzugehen.